Jeder kennt das kleine Kinderlied, das den fleißigen Bienen und deren mühevoller Arbeit beim Honigsammeln gewidmet ist. Und da die meisten Menschen sehr gern den süßen Bienenhonig essen, können sie die fleißigen Honigsammler auch gut leiden – solange sie einem nicht zu nahe kommen. Bienen sind allerdings nur eine von über Millionen Insektenarten, die im Sommer durch die Lüfte fliegen und Blüten bestäuben oder als Futter für Vögel oder andere Tiere dienen und auf die vielfältigste Art und Weise ihre von der Natur zugedachten Aufgaben erfüllen.
Die meisten Insekten werden von den Menschen allerdings erst dann wahrgenommen, wenn sie ihnen Schaden zufügen bzw. etwas zu aufdringlich werden und dann enden sie entweder unter einer chemischen Keule oder einer Fliegenklatsche. Als besonders störend und lästig werden Fliegen, Mücken, Wespen und Käfer empfunden, wenn sie in unsere Häuser eindringen und dort mit lautem Gesumme den Mittagsschlaf oder die Nachtruhe stören.